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David Farland "Dunkel über Longmot - Die Herren der Runen"

Eigentlich sollte der junge Prinz Garbon Orden seinen Vater nach Burg Sylvarresta begleiten, um Prinzessin Iome zu bitten seine Frau zu werden. Doch leider kommt es anders als geplant. Noch während der Hinreise bemerkt Garbon, dass der Wolflord Raj Ahten einen Angriff auf die Burg vorbereitet. Zwar gelingt es ihm die Bewohner zu warnen, doch der Macht des Angreifers können sie nichts entgegensetzen: Burg Sylvarresta wird eingenommen, die Königin getötet, Prinzessin Iome und ihr Vater müssen Gaben an Raj Ahten abtreten. Gaborn will zunächst unerkannt in der Burg bleiben, nutzt dann aber die Chance mit Iome und dem ehemaligen König zu fliehen. Währenddessen ist es Gaborns Vater gelungen einige magische Gegenstände in seinen Besitz zu bringen, die für Raj Ahten sehr wichtig sind. Der Wolflord sieht sich gezwungen in eine ungeplante Schlacht zu ziehen...

Wenn man die Zusammenfassung des Inhalts so sieht, fragt man sich, wie es geht knapp 500 Seiten Roman in so wenig Text zusammenzufassen. Nun, es geht tatsächlich und zwar auch, weil wirklich nicht mehr passiert. Mittlerweile weiß ich auch, warum das Buch so lange bei mir im Regal gestanden hat. Es handelt sich um langweilige und uninspirierte Fantasy, die auch sprachlich vor allem durch das eher eingeschränkte Vokabular auffällt. Die Figuren bleiben blass und klischeehaft. Auch die Idee der Gaben (Menschen können durch Magie ihre Fähigkeiten wie bspw. ihre Geisteskraft auf andere übertragen, sie verlieren diese dann jedoch vollständig) fand ich eher fad bis abstoßend. Kurz und gut: Hier handelt es sich um Fantasy zum Weglaufen, von der ich jedem nur abraten kann.

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Horch und Guck: