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Derek Landy "Skulduggery Pleasant"

Stephanie Edgley ist ein ganz normaler Teenager - zumindest denkt sie das bis zu dem Tag, an dem ihr Onkel Gordon, ein bekannter Autor von Horror-Romanen, plötzlich verstirbt und sie zu seiner Haupterbin wird. Nicht nur, dass die andere Hälfte der Verwandschaft vor Neid bald platzen will, scheinbar hat ihre Erbschaft auch noch andere seltsame Gestalten auf den Plan gerufen. Ein unheimlicher Mann taucht eines Nachts bei Stephanie auf und verlangt die Herausgabe eines "Schlüssels" von ihr. In letzter Minute kommt ihr der Detektiv Skulduggery Pleasant zu Hilfe, der sich zu Stephanies Erstaunen als ein lebendes Skelett entpuppt. Ehe sie sich versieht, ist Stephanie in einen seit jahrtausenden andauernden Kampf zwischen Gut und Böse verstrickt, der sie mehr als einmal in lebensgefährliche Situationen bringt. Darüber hinaus mehren sich die Hinweise, dass sie nicht rein zufällig in die Vorkommnise hinein geraten ist. Offenbar ist Stephanie eine Nachfahrin einer alten Familie von MagierInnen und offenbar selbst in der Lage Magie zu bewirken. Doch davor muss erst ein Schwarzmagier gestoppt werden, der versucht finstere alte Götter auf die Welt zurück zu bringen...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist spannend geschrieben, die Story clever und witzig entwickelt und vor allem die Figur des Skulduggery ist sehr witzig. Ich muss darauf hinweisen, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, wem das also zu peinlich ist, der sollte lieber nicht zu dem Band greifen, allen anderen sei er sehr empfohlen. Ich habe die englische Fassung gelesen (war als Taschenbuch erhältlich und bedeutend günstiger) und kann diese durchaus empfehlen. Mit soliden Englischkenntnissen ist es kein Problem alles gut zu verstehen. Zu der deutschen Fassung kann ich daher nichts sagen, ich hoffe nur, dass der Humor des Originals auch in der Übersetzung erhalten geblieben ist. 

5
Horch und Guck: