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Genevieve Cogman "Die flammende Welt"

Bibliothekarin Irene Winters geht ihrer Tätigkeit seit der eigenmächtigen Rettung ihres Auszubildenden Kai mit dem Status "auf Bewährung" nach. Das heißt, dass sie jede Menge gefährliche Aufträge annehmen muss, um ihre Situation nicht noch weiter zu verschlechtern. Davon, dass die Rückkehr zur Unsichtbaren Bibliothek nicht mehr funktionieren würde, war aber bei ihrem letzten Einsatz nicht die Rede. Nur dank Kais Drachenfähigkeiten gelingt den beiden die Flucht aus der Parallelwelt. Bei ihrer Rückkehr in die Bibliothek erfährt Irene den Grund hinter diesem Vorkommnissen: Alberich hat einen Weg gefunden die Bibliothek direkt anzugreifen und die Zugänge zu ihr zu blockieren. Weder Irene noch ihre Kolleg*innen wollen sich ergeben, doch die Zeit ist knapp. Auf der Suche nach einem Buch, das vielleicht die Rettung bringen könnte, gelangen Kai und Irene in eine Parallelwelt, die Russland zur Zeit Zarin Katharinas der Großen ähnelt. Als hätten sie nicht schon genug Schwierigkeiten, begegnet Irene hier erneut Alberich - und muss bald auch erkennen, dass auch im viktorianischen London, wo sie als ortsansässige Bibliothekarin tätig ist, jemand gegen sie agiert und es ebenfalls auf ihr Leben abgesehen hat...

Der dritte Band der Reihe kommt in gewohnter Qualität und mit den bekannten Elementen daher: gute Hauptcharaktere, spannende Story und tolle Ideen für Parallelwelten. Dieses Mal deuten sich auch erste Informationen über Irenes Hintergrund an (wenn man Alberich glauben möchte), so dass ich gespannt bin, wie sich die Rahmenhandlung weiterentwickelt.

 

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Horch und Guck: