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Guillaume Musso "Das Mädchen aus Brooklyn"

Raphael und Anna sind seit einem halben Jahr glücklich verliebt. Der alleinerziehende Vater ist davon überzeugt, dass die junge Ärztin die Frau ist, nach der er immer schon gesucht hat. Doch Anna verbirgt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor ihm und Raphael ist nicht gewillt, dies auf sich beruhen zu lassen. Er zwingt Anna ihm die Wahrheit zu sagen- doch als sie ihm das Foto dreier verkohlter Leichen zeigt und sagt "Das war ich", läuft Raphael vor Entsetzen davon. Als er zurückkehrt ist Anna fort - und bleibt verschwunden. Raphael ist mittlerweile davon überzeugt, dass etwas anderes hinter dem Bild stecken muss, als er zunächst dachte und setzt alles daran Anna wiederzufinden. Die Suche nach ihr wird zu einer Reise in ihre Vergangenheit und in das grauenvolle Geheimnis, das sie hütet...

Das Buch ist ein typischer Musso - spannend, rätselhaft und es liest sich super angenehm (und damit leider auch etwas zu schnell, zumindest bei mir). Die Geschichte hat dieses Mal zwei Clous - die ich hier natürlich nicht verraten werde. Der eine wird schon recht früh im Buch aufgelöst, der andere tatsächlich erst im letzten Kapitel. Beide haben mich verblüfft, sind aber durchaus logisch konstruiert bzw. sind zumindest mir keine Fehler aufgefallen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

5
Horch und Guck: