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Guillermo Martinez "Die Oxford-Morde"

In Oxford findet Mathematik-Doktorand Guillermo die Leiche seiner Vermieterin. Sein Schreck ist jedoch nochmal größer als sich herausstellt, dass die alte Dame keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern das Opfer eines Verbrechens wurde. Und es sieht so aus, als würde sie nicht die Einzige bleiben, denn offenbar hat der oder die Täterin dem Logik-Professor Arthur Seldom eine Nachricht mit einem Hinweis zukommen lassen. Es müssen jedoch noch weitere Morde geschehen, bis die beiden die Reihe der Symbole entschlüsseln und das Rätsel lösen können...

Das Buch ist ein typisch englischer Krimi - geschrieben von einem Argentinier. Dass der Autor selbst promovierter Mathematiker ist, merkt man dem Buch an. Das ist dabei durchaus positiv gemeint - er versteht es, die Welt der Mathematik verständlich und anschaulich darzustellen sowie sie den Leser*innen sympathisch zu machen. Der Kriminalfall selbst ist logisch und spannend aufgebaut, die Auflösung am Ende hat mich sehr überrascht. Alles in allem ein absolut empfehlenswertes Buch für alle Freund*innen englischer Krimis.

4
Horch und Guck: