Google wirft einen neuen Browser auf den Markt und die letzten drei Tage ist man fast nirgends dran vorbeigekommen. Handelsblatt, FTD, Golem, netzeitung, Spiegel, alle vom Hype erfasst (nein, Links gibts bewusst nicht!). Bei der Datenkrake Google muss man natürlich auch nicht mal kritisch unter die Haube sehen und wenn die sagen, ihr Browser sei Open Source, dann wird da wohl was dran sein...
Ja, natürlich schnüffelt Google mal gerne etwas rum, aber das lässt sich ja ganz einfach(?) abstellen, wie Golem feststellt. Man muss ja nur etwas am Code tunen. Und nachdem die Netzeitung einen ganzen Themenblock für Chrome geopfert hat, gibt es wenigstens etwas Kritik. Na ja, wenn die "seriösen" Medien schon nicht seriös recherchieren, bleibt einem ja wenigstens noch netzpolitik.org, die feststellen, dass "nicht alles chrome ist, was glänzt". Und extra für die Netzeitung (und alle anderen), die es immer noch nicht mitbekommen haben, hat der Datenschutz-Blog einmal recherchbiert, was Google unter Open-Source versteht.
Was bleibt? Ein neuer Browser, der genauso viel oder wenig kann wie die bekannten. Also bleiben wir doch dabei.