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James Barclay "Schicksalswege" (Die Legenden des Raben 1)

Der Rabe befindet sich immer noch auf dem Südkontinent und musste nach den Ereignissen um das Nachtkind die Zusammenarbeit mit den Magiern des Kollegs Xetesk akzeptieren. Allerdings besteht auf diese Weise auch Hoffnung, die beiden Drachen der Khaan endlich wieder in ihre Heimatdimension bringen zu können. Magier Ilkar möchte andere Elfen rekutrieren, um seine magische Heimat, das Kolleg von Julatsa, wieder aufzubauen. Da die übrigen Söldner nichts besseres zu tun haben, beschließen sie ihn zu begleiten. Doch ihre Reise steht unter keinem guten Stern, Misstrauen schlägt den Menschen entgegen. Unterdessen macht sich eine Truppe von Menschen auf, den geheimen Tempel der Elfen zu erobern - und löst damit eine Kette tragischer Ereignisse aus...

Ein Altsünde, die leider immer noch im Bücherregal steht. Da es nix hilft, muss die Reihe eben jetzt gelesen werden. Es ist dabei genauso, wie bei der erste Reihe um den Raben: Mit Ausnahme des Magiers Denser werde ich mit keinem Charakter warm. Die Frauenfiguren, allen voran Erienne, sind nervige hysterische Zicken. Die Magierkollegs entweder machtgeil oder naiv und machtlos. Und die Elfen - die Superjäger aus dem Regenwald, die sich zusätzlich noch als extreme Frömmler erweisen. Das Einzige, was mir als Idee gut gefallen hat, waren die Krallenjäger, hier hätte man was draus machen können. Mir schwant Böses für die restliche fünf Bände der Reihe, aber irgendwie kämpfe ich mich da jetzt durch.

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Horch und Guck: