Das Buch spielt in England im Jahr 1985, naja, in einem etwas anderen England des Jahres 1985. Wales hat sich zur sozialistischen Republik erklärt, seit über 100 Jahren bekämpfen sich Engländer und Russen auf der Krim, es gibt Dodos, Vampire und Werwölfe und Literatur hat eine enorme Bedeutung für alle Menschen. Thursday Next ist Agentin der SpecOps-Abteilung, die sich mit Literatur beschäftigt. Normalerweise ist ihre Aufgabe Bücher auf ihre Echtheit zu überprüfen und Fälschungen nebst Fälscher aus dem Verkehr zu ziehen. Dann wird sie eines Tages von einer anderen Abteilung angeworben, um bei der Festnahme des Erzschurken Acheron Hades mitzuhelfen, da sie eine der wenigen Personen ist, die ihn identifizieren kann. Doch die Festnahme endet in einem Desaster, bei dem zwei von Thursdays Kollegen sterben und sie selbst schwer verletzt wird. Einziger Lichtblick: Offenbar ist Hades ebenfalls umgekommen. Thursday glaubt zwar nicht so recht daran, doch ihre Vorgesetzten sind überzeugt. Kurz nach Thursdays Versetzung von London in das beschauliche Swindon zeigt sich jedoch, dass ihr Verdacht berechtigt war: Hades lebt noch, hat ihren Onkel entführt, um an dessen neueste Erfindung zu gelangen und kidnappt die Hauptfigur Jane Eyre aus dem gleichnamigen Roman. Thursday muss nun nicht nur einen der beliebtesten Romane Englands wieder herstellen, sondern auch noch ihren Onkel retten und Hades unschädlich machen. Zusätzlich taucht auch noch ihre ehemalige große Liebe auf und will eine andere Frau heiraten...
Es ist ein bisschen schwierig die ganze Handlung zusammen zu fassen, ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen. Der Roman ist schon etwas älter, aber ich habe es erst in diesem Urlaub geschafft, ihn auch zu lesen. Nachdem ich es schon mal versucht hatte und damals nach drei Kapiteln gelangweilt aufgegeben hab, ging es mir diesmal komplett anders. Ich verstehe gar nicht mehr, warum mich das Buch nicht sofort begeistert hat. Es ist witzig, toll geschrieben und sprüht nur so vor schräger und guter Ideen. Teilweise wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen und musste aufpassen, nicht die ganze Nacht durchzulesen.