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Jasper Fforde "Die letzte Drachentöterin"

Jennifer Strange ist sechzehn, eine vom Nonnenorden des heiligen Hummers aufgezogene Waise und Leiterin der Magieagentur Kazam. Eigentlich sollte der große Zambini ihr Chef sein, doch der ist vor einiger Zeit spurlos verschwunden. Als hätte sie nicht schon genug damit zu tun, die Einsätze der bei ihr angestellten Magier*innen zu koordinieren und den Papierkram für die Behörden auszufüllen, melden plötzlich alle Wahrsager*innen des Landes, dass demnächst der letzte Drache getötet werden wird - von der Drachentöterin Jennifer Strange. Diese ist jedoch gar nicht begeistert von ihrer neuen Aufgabe und der Aufmerksamkeit, die ihr diese einbringt. Da sie nicht grundlos den letzten Drachen töten möchte, macht sie sich auf, um mit ihm zu sprechen - und gerät durch ihre Weigerung zwischen mehr als eine Front.

Ich hatte das Buch schon etwas länger im Bücherregal stehen und bin erst jetzt dazu gekommen, es zu lesen. Es ist Ffordes erstes Buch bzw. erste Reihe für jüngere Leser*innen, was man der Geschichte durchaus anmerkt. Trotzdem ist der typische Fforde Humor da und es macht Spaß, sich in die Welt von Jennifer hineinzufinden. Sie als Figur hat mir auch recht gut gefallen, so dass ich mich auf die weiteren zwei Bände der Reihe freue.

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Horch und Guck: