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Jenn Lyons "Der Untergang der Könige" (Drachengesänge 1)

In einem Verlies sitzen ein Junge und ein Monster und erzählen abwechselnd eine Geschichte: Kihrin, der Junge, berichtet, wie er vor dem Dasein als Sklave gerettet, in Magie und Schwertkampf ausgebildet wurde und dann zurückkehrte, um seine Heimat vor einer großen Bedrohung zu retten. Doch der Plan scheiterte und nun wartet er auf sein Schicksal, bewacht von einem Monster. Klaue, das Monster oder genauer eine Gestaltwandlerin, schildert hingegen jene Ereignisse, die zu Kihrins Dasein als Sklave führten: Wie aus dem einstigen Dieb der verlorene Sohn einer Adelsfamilie wurde, der zwischen die Fronten der Politik geriet. Wenn die Geschichten zu Ende erzählt sind, wird sich Kihrins Schicksal entscheiden...

Oh weh, ja, genauso verworren, wie sich die Zusammenfassung liest, ist das Buch leider auch. Hier hat die Autorin offenbar zu viel gewollt bzw. es dann nicht umsetzen können. Durch die Handlung durchzusteigen mit allen Abschweifungen und Zusammenhängen ist extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Und dann diese ganzen Personen, die ihre Seelen tauschten - ich bin irgendwann nicht mehr mitgekommen. Zusätzlich muss ich ehrlich sagen, dass ich die Hauptfigur blass bis nervig finde und mir mehr als ein Mal egal war, was mit ihm passieren wird. Irgendwie hatte ich mir weitaus mehr von dem Buch versprochen.

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Horch und Guck: