Eine einsame, heruntergekommene Raststätte in der Wüste irgendwo in Nevada. Eine Gruppe Menschen trifft sich eher zufällig hier und wird Zeugen eines merkwürdigen Vorfalls: Eine alte Frau, die zunächst wie ein harmloser, weiterer Gast wirkt, beginnt plötzlich die schwangere Kellnerin Charlie (Adrienne Pallicki) zu beschimpfen und fällt schließlich einen anderen Gast an, den sie schwer verwundet, bevor es gelingt sie zu stoppen. Als Strom, Radio und Fernsehen ausfallen, vermuten alle zunächst einen Terroranschlag. Dann taucht ein weiterer Neuankömmling (Paul Bettany) auf, wortkarg und schwer bewaffnet.
Er stellt sich als Michael vor, der ehemalige Erzengel. Gott hat offenbar die Geduld mit den Menschen verloren und die Apokalypse eingeleitet. Die einzige Rettung der Menschheit: Charlies noch ungeborenes Kind. Und dieses gilt es nun zu verteidigen. Doch die Gegner sind nicht nur zahlenmäßig überlegen, sie verfügen ebenfalls über mächtige Waffen und Verbündete, beispielsweise Gabriel (Kevin Durand), seines Zeichens ebenfalls Engel...
Der Film ist leider genauso flach und nichtssagend wie die Zusammenfassung der Story hier. Wir hatten ihn eher zufällig erstanden, da er im Doppelpack mit einem anderen Film kam, daher waren wir auch recht erwartungsfrei was ihn anging. So schlecht hatte ich allerdings nicht befürchtet. Die Schauspieler agieren alle recht hölzern, das Drehbuch reiht ein Klischee ans Nächste und kein Charakter erlangt wirklich Tiefe. Dafür gibt es viel Geballere, Blut und Zombies - die sind aber nicht mal gut gemacht. Nee, das ist kein guter Endzeitfilm und deshalb würde ich auch niemandem empfehlen ihn zu gucken.