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Leigh Bardugo "Eisige Wellen" (Die Legenden der Grisha 2)

Alina und Mal ist zwar die Flucht nach Novyi Zem gelungen, doch auch hier sind die nicht sicher. Sie werden von dem Dunklen und seinen Schergen gefunden und auf ein Schiff gebraucht, das sie ins nördliche Eismeer bringt. Hier will der Dunkle Alina dazu bringen, aus einem weiteren legendären Lebewesen einen Verstärker für ihre Grisha-Kräfte zu erstellen. Dank Mals Fährtenleser-Fähigkeiten finden sie die Meeresgeißel auch, doch die Freibeuter, auf deren Schiff sie sich befinden, meutern plötzlich un ergreifen mit Alina und Mal die Flucht. Es sieht so aus, als hätte der Kapitän, Sturmhound, eigene Pläne. Wie diese aussehen erfährt Alina bald: Denn Sturmhound ist niemand anderes als Nikolai, der zweitgeborene Sohn des Zaren. Er will die erste und zweite Armee gegen den Dunklen vereinen - und dazu braucht er Alina. Dass er zusätzlich auch noch den Zarenthron besteigen will, ist eine Kleinigkeit, die aus seiner Sicht vernachlässigt werden kann. Alina zögert anfangs, sieht bald jedoch keine andere Möglichkeit, sich der Bedrohung durch den Dunklen entgegenzustellen. Denn dieser sammelt seine Kräfte und es stellt sich nur noch die Frage, wann er Ravka angreifen wird...

Ich muss gestehen, ich bin mit dem zweiten Band Fan der Reihe geworden. Mir gefällt die Geschichte, die gesamte Welt und auch die Figuren. Dazu hat die Autorin einen meiner Meinung nach sehr angenehmen Schreibstil, der einen die Bücher nahezu verschlingen lässt. Von mir daher volle Punktzahl und eine absolute Empfehlung für alle, die gute Young-Adult-Fantasy-Reihen mögen.

5
Horch und Guck: