Sie sind hier

Marissa Meyer "Wie Monde so silbern" (Luna-Chroniken 1)

Cinder ist die beste Mechanikerin in Neu-Peking. Und so ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass eines Tages der zukünftige Regent, Prinz Kai, vor ihr steht und sie bittet seinen Androiden zu reparieren. Als Cinder dies gelingt, lädt er sie als Ehrengast zum jährlichen Friedensball ein, doch dieses Angebot kann sie nicht annehmen. Was der Prinz nicht weiß, ist, dass Cinder ein Cyborg ist, halb Mensch und halb Maschine. Doch die Entdeckung, dass Prinz Kai in Lebensgefahr schwebt, veranlasst Cinder schließlich doch noch auf dem Ball aufzutauchen - und sich damit in größte Gefahr zu begeben...

Wer sich jetzt denkt, dass sich der obige Inhalt wie eine verdrehte Version des Märchens von Aschenputtel anhört, der*die liegt durchaus richtig. Die Autorin greift in den Luna-Chroniken klassische Märchen auf, dreht diese durch den Fantasy-Wolf und erhält einen toll erzählten Roman. Mir hat es unglaublichen Spaß beim Lesen gemacht zu sehen, wie das bekannte Märchen verändert und adaptiert wurde. Ganz abgesehen davon, dass auch die Welt, die in den Luna-Chroniken entwickelt wurde, meiner Meinung nach sehr gelungen ist. Es hat mal wieder einige Zeit gebraucht, bis ich dazu gekommen bin, das Buch zu lesen, aber dafür freue ich mich jetzt umso mehr auf die Fortsetzungen in der Reihe.

5
Horch und Guck: