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Mark Roderick "Zeit der Asche" (Post Mortem 2)

Über ein halbes Jahr nach der Aufklärung des Belial-Falles sucht Interpolagentin Emilia Ness immer noch nach Spuren des Netzwerkes, dem der Killer angehörte, sowie nach Hinweisen auf seine Hintermänner. Ein Leichenfund in einem abgelegenen französischen Landhaus scheint neue Spuren zu liefern, die erneut nach Deutschland führen. Avram Kuyper hat derweil mehr als genug eigene Probleme: Sein letzter Auftrag ging schief, weil die Auftraggeberin noch einen zweiten Killer engagiert hat. Nun ist er nicht nur auf der Flucht vor der Polizei sondern auch vor einer rachsüchtigen Frau. Gleichzeitig sucht auch er nach den Hintermännern Belials, um den Mord an seinem Bruder und seinem Sohn zu rächen. Kuyper hat bald mehr Spuren als ihm lieb ist und so sucht er erneut die Zusammenarbeit mit Emilia Ness, die zunächst jedoch alles andere als begeistert davon ist. Die Ermittlungen führen schließlich auf die Fährte eines mächtigen Industriellen, der sich als äußerst gefährlicher Gegner erweist...

Auch der zweite Band kann die Reihe nicht retten, ich gebe hier wirklich auf. Schade, aus der Idee hätte man so viel mehr machen können. Aber die Story kommt völlig unmotiviert daher, die Charaktere sind flach und klischeebeladen und über das Niveau der Sprache möchte ich nicht schreiben. Kurz und gut: Finger von diesem Buch lassen, es lohnt nicht.

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Horch und Guck: