Quiro Anturasi ist aus seinem Turmgefängnis verschwunden, sehr zum Verdruss seines Fürsten Dynast Cyrus. Dieser muss sich neben den Folgen, die der Verlust des Meisterkartografen für eine Handelsnation hat, auch noch mit seinen kriegerischen Nachbarn herumschlagen, die offenbar die Chance auf einen Angriff wittern. Jorim durchläuft derweil auf dem neuentdeckten Kontigent die Wandung zu einem Gott und erlernt Magie, während Keles Reise ihn in die Hände des feindlichen Dynasten Pyrus führt. Nirati, seine Zwillingsschwester, entdeckt derweil, dass das Land, welches ihr Großvater für sie schuff, noch andere Lebewesen beherbergt - neben verschiedenen Monster auch einen Mann, der sich als erbitterter Feind der Neun Dynastien erweist und eine Invasion vorbereitet, um das Imperium zu vereinigen und sich auf den Thron zu bringen...
Der zweite Band ist ähnlich gestrickt wie der erste, klassische Fantasy mit einer recht netten Grundidee, die jedoch nicht so wirklich zünded. Irritiert hat mich dann die Komponente mit den Göttern - das wurde selbst mir als Fantasyfan etwas zu seltsam. Darüber hinaus versteht es Stackpole nicht wirklich die Handlung nachvollziehbar zu beschreiben - es verwirrt mehr, als dass sich Stränge der Handlung auflösen oder zusammenfinden. Schade, hier hätte mehr dringesessen.