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Resident Evil: Extinction

Hiermit machen wir nun also die Resident Evil-Reihe komplett. Der T-Virus konnte nicht gestoppt werden und hat sich auf der ganzen Welt verbreitet. Zombiehorden streifen durch die großen Städte und die wenigen Überlebenden sind auf der ständigen Flucht. Claire Redfield ist die Anführerin eines Konvois, der die menschleeren Orte in Nevada durchstreift. Als sie eines Tages durch mit den T-Virus infizierte Vögel in eine gefährliche Situation geraten, ist es Alice, die sie rettet. Alice hatte sich bisher möglichst von anderen Menschen ferngehalten, da sie zum einen ihre Kräfte nicht immer völlig kontrollieren kann und zum anderen die Umbrella Corporation immer noch auf der Suche nach ihr ist. Nun hat sie jedoch Hinweise gefunden, dass es in Alaska Überlebende gibt und der Virus sich dort nicht verbreitet hat. Sie überredet Claire und die anderen sich auf den Weg dorthin zu machen.

Um den dafür nötigen Treibstoff für ihre Fahrzeuge zu bekommen, gehen sie das Risiko ein eine große Stadt aufzusuchen und machen sich auf nach Las Vegas. Dort tappen sie jedoch in eine Falle der Umbrella Corporation, die Alice durch die Energie, die sie freigesetzt hat, als sie den Konvoi vor den Vögeln rettete, aufspüren konnte. Zum Glück gelingt es Dr. Isaacs jedoch nicht Alice in seine Gewalt zu bringen, stattdessen wird er selbst mit dem Virus infiziert und muss fliehen. Alice und die Überlebenden von Claires Konvoi folgen ihm und Alice kann die anderen in einen Hubschrauber von Umbrella setzen, mit dem sie nach Alaska fliehen können. Sie selbst macht sich auf den Weg in das unterirdische Labor und muss dort feststellen, dass Isaacs inzwischen selbst mutiert ist. Er brauchte eine solche Menge an Anti-Virus um die Bissfolgen aufzuhalten, dass er nun auch kein Mensch mehr ist. Es kommt zum finalen Showdown zwischen ihm und Alice...

Tja, was soll man sagen. Zombies treffen Mad Max und ein wenig Italo-Western-Schick. Trotzdem eine gute Fortsetzung der Resident Evil-Reihe. Wenn man solche Filme mag und wie auch schon bei den anderen Teilen keine künstlerischen und logischen Ansprüche an den Film stellt. Ansonsten gibt es natürlich wieder Massen an Untoten in allen Formen und auch der mutierte Dr. Isaacs ist schon ne Schau. Das Ende ist ein guter Cliffhanger und erklärt den Anfang von Teil vier. Von daher hat sich unser nachträgliches Anschauen durchaus gelohnt, wie ich finde. 

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Horch und Guck: