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Richard Harland "Worldshaker"

Der Worldshaker ist Lebensraum für mehrere tausend Menschen und gleichzeitig ein Fahrzeug, dass sich sowohl fliegend als auch fahrend fortbewegen kann. Seit dem ein Krieg die Menschen zu dieser Form von Dasein gezwungen hat, leben nicht nur viele Briten unter Königin Victoria II. auf diese Weise, sondern auch die Deutschen, Franzosen und Russen. Der junge Colbert Popentine gehört zur Elite - der priviligierten Oberschicht. Doch sein ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt, als eines Nachts Riff, ein Mädchen von den unteren Decks bei ihm auftaucht. Colbert beginnt Fragen zu stellen und Antworten zu verlangen und setzt damit eine gefährliche Entwicklung in Gang...

Ich hatte mir das Buch gekauft, weil es als Steampunk-Roman angepriesen wurde - dieser Aspekt spielt aber meines Erachtens nur eine untergeordnete Rolle und ist auf den Worldshaker, Königin Victoria und die geschichtlichen Entwicklungen (die in einem Kapitel dargestellt werden) beschränkt. Das ist für mich etwas wenig, zumal ich finde, dass die Geschichte an sich durchaus Potenzial in dieser Richtung gehabt hätte. Was dann bleibt, ist ein netter und mäßig spannender Jugendroman, der aber in keinster Weise aus der Masse ähnlicher Bücher heraussticht.

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Horch und Guck: