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Sebastian Fitzek "Das Joshua-Profil"

Für Thrillerautor Max Rhode gerät die Welt aus den Fugen: Plötzlich will das Jugendamt die Pflegetochter wieder in ihre ursprüngliche Familie integrieren - eine Entscheidung, mit der Max alles andere als einverstanden ist. Als er mit ihr flieht, wird er in einen Unfall verwickelt und wacht im Krankenhaus wieder auf, wo man ihm mitteilt, dass die Mitarbeiterin des Jugendamtes, die bei ihm war, dort schon lange nicht mehr arbeitet und seine Tochter verschwunden sei. Kurze Zeit später kontaktiert diese und teilt ihm mit, dass er tun solle, was von ihm verlangt wird, sonst würde sie sterben. Rhode gelingt die spektakuläre Flucht aus dem Krankenhaus, um dann zunächst hilflos dazustehen. Schließlich holt er sich Unterstützung durch seinen Bruder Cosmo, der als Sexualstraftäter der unangenehmsten Sorte mehr Erfahrung mit illegalen Aktivitäten hat als der bisher eher biedere Max. Die beiden Brüder begeben sich auf die Suche nach Max Tochter und müssen dabei herausfinden, dass Max versehentlich in ein äußerst gefährliches Spiel verwickelt worden ist...

Ich hatte von dem Buch ehrlich gesagt etwas anderes erwartet, auf den ganzen Part mit der Entführung der Tochter und dem Hintergrund dazu, war ich durch den Klappentext nicht vorbereitet. Es mag Menschen geben, die es mögen, von Büchern überrascht zu werden - mich ärgert es schlichtweg, wenn Klappentext und Inhalt kaum zusammenpassen. Auch die Geschichte an sich hat mich, irgendwie nicht packen können. Vermutlich liegt es daran, dass ich keine Freundin von Entführungsgeschichten bin und wohl auch nicht mehr werde. Daher handelt es sich bei dem hier vorliegenden Buch in meinen Augen leider um eines der schwächeren des Autors.

 

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Horch und Guck: