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Shang-Chi und die Legende der zehn Ringe

Shaun lebt in San Francisco und arbeitet als Parkwächter bei einem Luxushotel. Eigentlich besitzt er einen Uniabschluss, doch ihm und seiner Freundin Katie gefällt ihr sorgloses Leben, sie machen lieber Partie und singen Karaoke als sich um Karriere und ihre Zukunft zu kümmern. Ihr Leben ändert sich jedoch grundlegend, als Shaun auf der morgendlichen Busfahrt zur Arbeit angegriffen wird und erstaunlich Kampfkünste offenbart. Katie muss erfahren, dass ihr Freund in Wahrheit Shang-Chi heißt und der Sohn eines nahezu unsterblichen Verbrechers ist, der eins zehn magische Armbänder, die sogenannten Ten Rings, in seinen Besitz brachte, die ihn mit übermenschlichen Kräften ausstatteten. Shaun ist vor seinem Vater geflohen, wie ein paar Jahre später auch seine jüngere Schwester. Jetzt scheint dieser nach seinen Kindern zu suchen, da sie ihm den Weg in das geheimnisvolle Dorf weisen können, aus dem Shauns Mutter stammte. Ihr Vater ist davon überzeugt, dass sie dort gefangen gehalten wird und will sie mit allen Mitteln befreien. Shaun findet jedoch heraus, dass eine uralte Bedrohung, der Seelenfresser, hinter der Stimme steckt, die sein Vater hört, da die Macht der Ten Rings ihn aus seinem Gefängnis befreien kann, dass die Bewohner des Dorfes, aus dem seine Mutter stammte, bewachen. Gemeinsam mit ihnen stellen sich Shaun und Katie der entscheidenden Konfrontation mit seinem Vater...

Das hier ist mal wieder eine Marvel-Verfilmung, bei der mir der zugrundeliegende Comic völlig unbekannt war. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen, den Film selbst fand ich jedenfalls sehr unterhaltsam. Er hat genau das, was ich von dieser Art Film erwarte: gute Kampfszenen, tolle Effekte und humorige Elemente. Besonders gut haben mir die Tierwesen aus der chinesischen Mythologie gefallen und Ben Kingsley in einer, wie ich finde für ihn, eher kleineren Rolle. Die Szenen nach dem Abspann verdeutlichen, dass eine Fortsetzung angedacht ist - also ich würde diese sofort gucken.

 

4
Horch und Guck: