Kit, Mina und ihre Freunde versuchen immer noch einen Weg ins Knochenhaus und damit zum Quell der Seelen zu finden, denn mittlerweile ist klar: Dadurch, dass Arthur Flint-Petry damals seine Frau dort von den Toten erweckte, hat er eine Entwicklung in Gang gesetzt, die das gesamte Universum instabil werden lässt und schlussendlich zur Apokalypse führen wird. Doch das Ley-Reisen wird immer gefährlicher, weil sich kaum noch bestimmen lässt, wo man nach dem Sprung landen wird. Schließlich bleibt den Freunden nichts anderes übrig, als eine Alianz mit ihrem ärgsten Feind, Lord Burghley, einzugehen. Kann man dem angeblich geläuterten Bösewicht trauen oder führt er doch wieder etwas im Schilde?
Mit dem fünften Band liegt nun endlich der Abschluss der Reihe vor - und ich muss sagen, dass dies auch gut so ist. Irgendwie war die Luft raus und auch der letzte Band macht es nicht besser. Mir ist die Auflösung der ganzen Handlungen etwas zu plötzlich und einfach gestrickt (oder unbefriedigend, wie im Falle von Fayth und Giles), darüber hinaus geht jede Faszination an der Reihe verloren, da nun auch noch der essentielle Erzbösewicht verschwindet bzw. geläutert wird. (Und ein bisschen zu religiöse würde es mir ehrlich gesagt auch.) Schade, als ich mit den Büchern angefangen habe, hatte ich mir mehr erhofft.