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Susan Stokes-Chapman "Das Erbe der Pandora Blake"

Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Pandora Blake, genannt Dora, bei ihrem Onkel. Dieser hat das einst angesehene Antiquitätengeschäft ihrer Eltern heruntergewirtschaftet und scheut auch nicht davor zurück mit Fälschungen und Schmugglerware zu handeln. Eines Tages erreicht eine merkwürdige Lieferung den Laden - ein antiker Pithos. Dora ist fasziniert von dem Objekt, auf dem die Geschichte der mythischen Pandora abgebildet ist. Gemeinsam mit dem jungen Buchbinder und Möchtegern-Altertumsforscher Edward versucht sie herauszufinden, woher ihr Onkel diese Rarität hat. Ihr Nachforschungen eröffnen den Beiden einige (dunkle) Geheimnisse von Doras Familie, doch auch der Pithos scheint mehr als ein Geheimnis zu verbergen. Immer mehr Menschen, die mit ihm in Kontakt kamen, werden schwer krank und sterben sogar. Sollte es sich bei dem Objekt etwa um die Büchse der Pandora handeln, die angeblich einst das Unheil über die Welt brachte?

Ein Roman mit einem mysteriösen Objekt und Anleihen in der griechischen Mythologie, der im georgianischen London spielt - das musste doch eigentlich absolut mein Buch sein, habe ich gedacht. Das hat sich leider nur in Teilen als richtig herausgestellt. Das Buch ist nicht schlecht, hat mich aber irgendwie nicht wirklich fesseln können. Dora ist eine nette Hauptfigur, aber so richtig mitfiebern konnte ich weder mit ihr noch mit Edward. Wirkliche Spannung ist bis zum Ende für mich nicht aufgekommen. Allerdings war es auch nicht so, dass ich das Buch schlecht oder langweilig fand. Es war gute Lektüre am Abend, aber eben leider nur durchschnittlich.

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Horch und Guck: