Kit gelingt es endlich aus der Steinzeit zu entkommen - dummerweise zu einem Zeitpunkt, wo er dies eigentlich noch gar nicht will. Zufällig landet er in Spanien in der Nähe eines Klosters, wo ein Mönch lebt, von dem Mina viel über die Ley-Linien gelernt hat. Hier trifft er seine Freundin endlich wieder, allerdings zu einem früheren Zeitpunkt als zu ihrem Treffen in der ägyptischen Grabkammer, was zu einigen Verwirrungen führt. Unterdessen muss sich Lady Faith entscheiden, ob sie weiterhin ihr gefährliches Spiel mit Lord Burley spielen kann, denn dieser scheint so langsam misstrauisch zu werden. Und die Familie Flint-Petry wird über mehrere Generationen ihrer Geschichte begleitet. Schließlich kommt mit der jungen Wissenschaftlerin Cassandra eine weitere Reisende ins Spiel, die in Damaskus auf jene Gesellschaft stößt, der auch Cosimo Livingstone und Sir Henry angehört haben...
Puhh, mittlerweile wird es echt unübersichtlich mit den vielen Charakteren und Handlungssträngen. Ich mag solche Bücher ja, aber irgendwann ist es auch mal genug. Jetzt kommt noch ein Handlungsstrang dazu - als wenn es nicht schon genug in den beiden ersten Bänden gegeben hätte. Vor allem stört mich, dass es zu Lasten der Charakterisierung von einzelnen Personen geht und die Handlung nur in Mini-Schrittchen vorwärts kommt. Schade eigentlich, aus der Grundidee hätte man mehr machen können.