Kit, Mina und ihre Freunde versuchen einen Weg aus Prag in die Steinzeit zu finden, um dort durch das Knochenhaus die Seelenquelle zu erreichen, so wie es Kit schon einmal gelungen ist. Dummerweise erweist sich ein Baum als ziemlich hartnäckiges Hindernis. Die Freunde beschließen einen anderen Versuch zu starten, doch dafür bräuchten sie neue Leylampen (auch Schattenlichte genannte). Die Alchimisten in Prag können aber keine weiteren herstellen, da Lord Burleigh immer eine entscheidende Zutat geliefert hat, die ihnen auch unbekannt ist. Glücklicherweise hat sich Cass mittlerweile der Gruppe angeschlossen und kann ihr Wissen einbringen. Ihr Vater schafft es unterdessen ebenfalls zum Leyreisenden zu werden und trifft in Damaskus ebenfalls auf die Gesellschaft der Leyreisenden. Dort wird er nicht nur in die Geschichte der Gesellschaft eingeweiht, sondern auch in ein aktuelles Problem, das eine Gefahr für die gesamte Menschheit darstellen kann...
Gut an dem Buch ist, dass sich endlich einige der vielen Handlungsstränge der Vorgängerbände entwirren bzw. sie wieder zusammenfinden und sich erst Rätsel lösen.Nicht so gut gefallen hat mir die Bedrohung, die plötzlich im Raum steht - dies nicht als Bestandteil der Geschichte an sich, sondern vielmehr wegen der Art wie sie in die Geschichte eingeführt wird. Nämlich in der Form unsäglich langer Dia- bzw. Monologe, denen ich inhaltlich kaum folgen konnte (und auch nicht wollte). Alles in allem habe ich bei diesem Band ohnehin den Eindruck, dass die Geschichte sehr in die Länge gezogen wird, bevor mit dem fünften dann der letzte Teil erscheinen wird. Schade, hier wäre weniger dann doch mehr gewesen.