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Mike Carey "Ein Höllenhund kommt selten allein" (Felix Castor 2)

Felix Castor hat mal wieder Geldsorgen. Da kommt der ungewöhnliche Auftrag eines Ehepaares gerade recht, das ihn nach ihrer Tochter suchen lassen möchte. Dafür bräuchte man eigentlich keinen Exorzisten - wenn die Tochter nicht schon längst tot wäre und jemand nicht ihren Geist entführt hätte. Castor ist zunächst skeptisch, dann jedoch fasziniert von dem Fall (und der Bezahlung, die ihm in Aussicht gestellt wird). Doch bald muss er feststellen, dass er in eine Sache verwickelt worden ist, hinter der mehr steckt als nur ein entführter Geist. Er bekommt es mit Satanisten, einem überaus fähigen Exorzisten, Werwölfen und einer katholischen Geheimgesellschaft zu tun - und dabei wird der Stress mit dem Dämon Asmodeus, der immer noch Castors Freund Rafi beherrscht, noch ausgeklammert. Als ihn die Polizei jedoch für einen Mörder hält, wird die Luft selbst für Castor ziemlich dünn...

Das Buch ist im gleichen Stil geschrieben wie der erste Band - und auch die Handlung ähnelt von ihrem grundlegenden Muster her diesem stark (vor allem Castors Hang sich immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen). Mich hat das nicht wirklich mitgerissen, irgendetwas fehlt diesen Büchern, wobei ich nicht genau sagen kann, was es eigentlich ist. Mein Urteil ist jedoch relativ klar: Wenn schon magischer Ermittler, dann Harry Dresden.

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Horch und Guck: