Die neun Dynastien werden vom Krieg erschüttert: Prinz Nelesquin ist zurückgekehrt und will die Länder als Imperium unter der Kaiserkrone wiedervereinen - und natürlich soll er derjenige sein, welcher diese Krone tragen wird. Seine Erscheinen sorgt auch dafür, dass alte Verbündete und Feinde wieder auf der Bildfläche erscheinen, auch solche, die schon lange als tot galten. Jorim Anturasi muss derweil nicht nur seine Wandlung zum Gott verdauen, sondern entdeckt auch, wer wirklich hinter den ganzen Ereignissen in seiner Heimat steckt: sein göttlicher Vater, der wieder an die Macht gelangen will. Und während sich Alianzen bilden und alte Gegner sich zur finalen Schlacht gegenüberstehen, sind es schließlich Personen/Wesen, die von den Mächtigen nicht beachtet wurden, welche über das Schicksal aller entscheiden...
Der dritte Band ist zwar der Abschluss der Trilogie und löst die Handlung auch komplett auf, allerdings ist er gleichzeitig auch das schwächste Buch in der Reihe. Wirklich zu faszinieren weiß er nicht, stattdessen verwirrt die Handlung den Leser häufig nur und die ganze Sache mit den Göttern bzw. Göttern, die zu Menschen werden, und Menschen, die zu Göttern werden, war mir persönlich dann einfach zu viel. Schade, in der grundsätzlichen Idee der Geschichte hätte durchaus mehr Potenzial gesteckt.