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Drew Karpyshyn "Die dunkle Flamme"

Kegan und seine Freunde waren nur vermeintlich erfolgreich: Zwar konnten sie Daemrons Ring an sich bringen, doch dieser Diebstahl und der Angriff des Drachen haben aus den Danaan erbitterte Feinde gemacht. Die Wut der Königin geht dabei soweit, dass sie sich sogar - wenn auch unwissentlich - mit einem von Daemrons Knechten verbündet. Ihre Flucht führt Kegan und die anderen schließlich in die eisigen Ostlande, der Heimat von Scythe Gefährten Nor. Doch auch hier drohen ihnen neue Gefahren - jedoch auch die Chance mit dem Schwert das zweite von Daemrons Artefakten an sich zu bringen. Cassandra versucht währenddessen immer noch die Krone vor einem weiteren Knecht in Sicherheit zu bringen und sich von ihr nicht beherrschen zu lassen. Doch in dem Artefakt verbirgt sich die Seele des Chaosmagiers Rexol und der hat seine eigenen Pläne...

Das Buch hat das übliche "zweiter-Band-einer-Reihe-Problem": Es ist mit knapp 600 Seiten nicht gerade dünn zu nennen und trotzdem passiert dort kaum etwas. Das ist in diesem Fall wirklich schade, weil mir sowohl die Welt an sich als auch die Charaktere immer besser gefallen und hier durchaus mehr Potenzial gewesen wäre. So bleibt es leider ein Fantasyroman unter vielen anderen - und noch dazu einer, der aus der Maße der Veröffentlichungen nicht herausstehen kann. 

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Horch und Guck: