In Chigaco wird die Leiche von Ella Reynolds gefunden - eingefroren in einem See. Doch etwas stimmt dabei nicht: Der See ist seit Monaten zugefroren, Ella aber erst vor zwei Wochen verschwunden. Es zeigt sich, dass der Täter offenbar sehr viel Mühe auf sich genommen hat, um Ella in dem See einzufrieren und den Eindruck zu erwecken, dass sie schon länger dort liegt. Die Detectices Porter, Nash und Norton werden auf den Fall angesetzt. Bald entdecken sie, dass Ella in der Kleidung eines anderen vermissten Mädchens im See eingefroren worde. Offenbar haben sie es mit einem Serientäter zu tun. Je mehr sie an Hinweisen zusammentragen, desto größer wird ihr Erstaunen: Offenbar hat Anson Bishop, der Four Monkey Killer, mit dem Fall zu tun - er müsste jedoch seinen Modus Operandi völlig geändert haben, wenn dies tatsächlich wahr sein sollte. Sam Porter bekommt schließlich Ärger als sich herausstellt, dass er im Fall Bishop heimlich weiterermittelt hat, obwohl hier mittlerweile das FBI zuständig ist. Doch auch seine temporäre Suspendierung kann ihn von weiteren Recherchen nicht abhalten. Dabei kommt er Bishop immer näher, der jedoch sein eigenes Spiel mit dem Cop spielt: Er will, dass Porter seine Mutter findet, die ihn als Kind zurückgelassen hat. Porter verstrickt sich immer mehr in den Fäden von Bishops Spiel und auch seine Kollegen fragen sich so langsam, ob sie ihm noch vertrauen können...
Der zweite Band der Reihe um Anson Bishop, den Fourth Monkey Killer, knüpft inhaltlich nahtlos an den ersten an. Auch was Spannung, Erzählstil und Tempo angeht, steht dieses Buch seinem Vorgänger in nichts nach. Erneut gelingt dem Autor eine gut konstruierte Geschichte um einen Serientäter - ergänzt um so manches weitere Detail aus dem Leben des Fourth Monkey Killers, das einiges aus seinem vermeintlichen Tagebuch in Zweifel zieht. Und schließlich endet das Buch mit einem Cliffhanger, der er es echt in sich hat und mich seitdem ungeduldig auf Band drei und hoffentlich die Auflösung der ganzen Geschichte warten lässt.