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Sophie Oliver "Der Fall des lachenden Kranichs"

Freddies Freund Zhen ist aus Hongkong nach London gereist, um die Ermittler um Hilfe zu bitten. Seine Verlobte wurde entführt und nun hofft er auf die Genialität der Mitglieder des Sebastian Clubs, um sie zu finden. Doch die Reise in Freddies alte Heimat verläuft nicht erfolgreich. Zwar finden sie die junge Frau schließlich, können sie aber nicht mehr vor einem qualvollen Tod bewahren. Zurück in London nimmt der Fall aber noch kein Ende: Jemand schmuggelt in großem Umfang Opium nach London, die Gerüchte sprechen von Asiaten und einer schwarzen Dschunke. Sind hier etwa die gleichen Kräfte am Werk wie in Hongkong? Die Ermittlungen bringen die Gentlemen mehr als einmal in gefährliche Situationen und offenbaren am Ende, das nicht jede*r in dieser Angelegenheit mit offenen Karten gespielt hat...

Tja, ich habe es noch einmal mit dem viktorianischen Ermittler-Club probiert und bin leider wieder nicht begeistert. Zu viele Figuren, um einzelne Charaktere wirklich in der Tiefe darzustellen. Ein Fall, der durchaus Potenzial hat, aber bei mir keine wirkliche Spannung aufkommen ließ. Und diese Fixierung auf die als Mann verkleidete Freddie nervt mich mittlerweile wirklich. Dabei sind die anderen Mitglieder des Clubs meiner Meinung nach weitaus spannendere Figuren.

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Horch und Guck: