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Anonymous "Drei Killer für ein Halleluja"

Joey Conrad, auch bekannt als der Rote Irokese, hat ein Problem: Da er angeblich den Papst töten will, sind die Dead Hunters, Rodeo Rex, Elvis und Bourbon Kid, ihm auf den Fersen. Dass Joey überhaupt nichts in der Art vorhat, hilft ihm dabei auch nicht weiter. Unterdessen versucht Solomon Benett, ein ehemaliger FBI-Agent, ebenfalls Profit aus dem Papst zu schlagen: Er möchte unbedingt an das seltene Mystralit gelangen, mit dem er schon einmal einen Soldaten kugelsicher machen konnte. Dumm nur, dass andere Seiten den Stoff in der Krebsbehandlung einsetzen wollen - wie gerade erfolgreich am Beispiel des Papstes demonstriert. Und so kommt es schließlich zum blutigen Showdown auf einer Benefizveranstaltung, bei der sich einige der gefährlichsten Serienkiller der Welt gegenüberstehen...

Leider schließt dieses Buch nicht nur inhaltlich, sondern auch im Hinblick auf seine Bewertung deutlich an seinen Vorgänger an: weitaus schwächer als alle Bände aus der Bourbon-Kid-Reihe, auch wenn dieser hier wieder auftaucht. Aber irgendwie ist Joey Conrad kein würdiger Ersatz für ihn und Baby halte ich für eine der nervigsten Figuren, die mir seit langem untergekommen sind. Da hilft es auch nichts, sich auf die satirischen Elemente des Charakters zu konzentrieren. Ich habe so langsam das Gefühl, der Autor hat schlichtweg sein Pulver verschossen.

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Horch und Guck: