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M.R. Forbes "Totennacht" (Der Nekromant 1)

Conor Night hatte einmal ein schönes Leben: Er war ein erfolgreicher Arzt mit einer tollen Frau und einer niedlichen kleinen Tochter. Dann wurde bei ihm Krebs diagnostiert und eine Lebenserwartung von drei Monaten. Conor verschwand aus seinem Bilderbuchleben und wurde von der Söldnerin Dani gefunden, bevor einige üble Typen ihn halbtot schlagen konnten. Was Conor und Dani erst herausfinden mussten: Seine Erkrankung weckte in Conor eine seltene magische Fähigkeit: Als Nekormant kann er die Toten zum Leben erwecken und ihnen Befehle erteilen. Seine Fähigkeiten sind jedoch nicht besonders angesehen und darüber hinaus ist er auf eine seltene, extrem teure Droge angewiesen, um am Leben zu bleiben. Der aktuelle Auftrag als Söldner sollte eigentlich dazu dienen, ein paar Wochen Ruhe in Conors und Danis Kriegskasse zu spülen, doch blöderweise geht einiges dabei schief. Um einen Ausgleich zu schaffen, nimmt Conor den Auftrag an, den seine beiden Opfer ausführen sollten, doch dies erweist sich als gefährliche Entscheidung. Plötzlich sind Conor und Dani zwischen alle Fronten in einem Machtkampf der regierenden Häuser geraten und in tödlicher Gefahr...

Irgendwie schade: Die Grundidee des Buches und die Welt, die hier entwickelt wurde, haben mir sehr gut gefallen. Auch die Erzählweise des Autors ist spannend und liest sich grundsätzlich gut, wie auch in seiner anderen Reihe Divine-Chronicles, durch die auf dieses Buch erst aufmerksam wurde. Was mich jedoch echt gestört hat und das ist mir noch nie vorher bei einem Buch passiert: die Sprache. Das holpert an vielen Ecken, teilweise stehen dort offensichtlich falsche Wörter und an ein oder zwei Stellen, hab ich beinahe den Faden verloren, weil ich nicht verstanden habe, was der Satz gerade mir sagen wollte. Ich gehe sehr davon aus, dass das Übersetzungsfehler sind, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die englischen Originalen so veröffentlicht worden wären. *entsetztes Kopfschütteln*

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Horch und Guck: