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Kevin Hearne "Das Spiel des Barden" (Fintans Saga 1)

Der Kontinent Teldwen wird von verschiedenen Bedrohungen heimgesucht: Während sich das Volk der Hathrad nach einem Vulkanausbruch eine neue Heimat suchen muss und diese an einen Ort verlegt, der ihren Nachbarn gar nicht gefällt, werden mehrere Städt von einer mysteriösen Arme angegriffen. Das Volk, aus dem sie besteht, hat noch nie jemand gesehen und auch die Sprache der Eindringliche ist unverständlich. Einzig die Stadt Pelemyn kann den Angriff abwehren und wird damit zum Zufluchtsort für eine große Anzahl an Flüchtlingen. Eines Tages erscheint der Barde Fintan in der Stadt und erhält die Erlaubnis den Bewohner*innen die Geschichte hinter den aktuellen Ereignissen zu erzählen. Aus der Perspektive unterschiedlicher Beteiligter webt der Barde eine faszinierende und komplexe Geschichte, mit der er sein Publikum Abend um Abend begeistert...

Wow, das ist Fantasy at its best. Kevin Hearne liefert mit dem Auftakt dieser Serie wirklich eine toll entwickelte Welt ab mit vielen gut entwickelten Charakteren, die gerade mit den Details Spaß machen. Wo sonst hat man eine Figur, die eine unglaubliche Vorliebe für Senf hat? Die einzelnen Völker sind ebenfalls innovativ und mit vielen faszinierenden Ideen beschrieben. Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen, weil es mir wirklich schwergefallen ist, es aus der Hand zu legen - auf aufgrund der coolen Idee, den Barden Fintan jeden Tag auftreten und seine Geschichte weitererzählen zu lassen. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Handlungen in Band 2.

 

5
Horch und Guck: