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Leigh Bardugo "Das Gold der Krähen"

Obwohl es Kaz Brekker und den Krähen gelungen ist, ihren Auftrag zu erfüllen und aus dem Eistribunal nach Ketterdam zurückzukehren, stehen sie mit leeren Händen da. Ihr Auftraggeber hat sie betrogen, sich mit Kaz Gegenspieler Pekka Rowlins verbündet und auch noch Inej als Geisel genommen. Doch selbst davon lassen sich die Krähen nicht unterkriegen. Kaz schmiedet Plan um Plan, um nicht nur sein Phantom zurückzubekommen und den Lohn für ihren ursprünglichen Auftrag endlich zu erhalten, sondern um sich auch endlich an dem Mann zu rächen, der ihn und seinen Bruder einst betrogen hat. Zwar ist er ein verbrecherisches Genie, das immer mehrere Züge im Voraus plant, doch auch seine Gegner haben dieses Mal so manches Ass im Ärmel...

Auch der zweite Band um die Krähen hat mir wieder sehr gut gefallen, die Autorin versteht es eine spannende Geschichte mit tollen, weil facettenreichen Figuren zu erzählen. Ich bin gerade ratlos, was ich noch schreiben soll, weil ich eigentlich alle positiven Aspekte schon in der Review des ersten Bandes erwähnt habe und sie hier nicht wiederholen möchte. Daher die Kurzfassung: Wer gute Fantasyromane für jugendliche Leser*innen mag, ist bei den Krähen auf jeden Fall an der richtigen Adresse und sollte beide Bücher unbedingt lesen. (Man versteht sie vermutlich auch ohne die Grischa-Romane, ich würde aber doch raten, diese vorher zu lesen, um auch die Feinheiten der Geschichte zu verstehen.)

 

5
Horch und Guck: