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Larry Correia "Ein Monster kommt selten allein"

Earl Harbinger ist der Chef und einer der besten Jäger von Monster Hunter International - und er ist ein Werwolf. Vor Jahrzehnten mit dem Virus infiziert, hat er gelernt ihn zu beherrschen. In verschiedenen Kriegen als geheime Waffe eingesetzt, hat er sich zusätzlich einen geschützten Status verdient sowie Erinnerungen, die er lieber wieder vergessen würde. Als ihn ein alter Kollege von damals kontaktiert und ihm mitteilt, dass sich ein russischer Werwolf in einer amerikanischen Kleinstadt aufhält, macht sich Harbinger im Alleingang auf den Weg. Der Hinweis stellt sich zwar als wahr heraus, doch die Angelegenheit ist weitaus gefährlicher als erwartet. Nikolai ist nämlich bald nicht das größte Problem, sondern ein mysteriöser Alpha, der mit einer Totenbeschwörerin zusammenarbeitet, und neue Werwölfe erschaffen kann, die ihre Kräfte schneller erreichen, als Harbinger es in seinem langen Leben jemals erlebt hat. Wenn sich diese neue Variante ausbreitet, wird Amerika bald von Werwölfen überschwemmt werden. Gemeinsam mit einer ungewöhnlichen Koalition von Verbündeten macht Harbinger daher auf, dies zu verhindern...

Im Gegensatz zu den beiden anderen Bänden hat mich dieses Buch aus der Reihe um die Monster Hunter deutlich weniger begeistert. Mir hat der (manchmal auch unfreiwillige) Witz der Vorgänger gefehlt, die Story hat mich nicht wirklich überzeugt und die Handlung war vorhersehbar. Earl Harbinger ist zwar grundsätzlich eine faszinierende Figur, konnte das Buch aber auch nicht mehr herausreißen. Ich hoffe auf Besserung im folgenden Band.

 

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Horch und Guck: