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Larry Correia "Monster zähmen leicht gemacht"

Bei dem Angriff des Nachtmahrs in Las Vegas wurden viele Monsterjäger getötet bzw. gelten bis heute als vermisst. Nun mehren sich die Hinweise, dass einige von ihnen doch noch am Leben sein könnten, allerdings in einer anderen Dimension feststecken. Diese ist ausgerechnet die Heimat einer weiteren Bedrohung, die das Ende der Welt auslösen könnte, wenn Owen Pitt sich ihr nicht entgegenstellt. Der hat ohnehin noch ein schlechtes Gewissen, weil er Männer in Las Vegas zurücklassen musste und stürzt sich daher in die Vorbereitungen der Rettungsmission. Diese ist alles andere als ein Spaziergang, denn der Zugang zu der anderen Dimension liegt ausgerechnet in einer als Stadt der Monster verschriehenen Region. Und offebar wird Pitt auf sich alleine gestellt sein, denn nur er, der Auserwählte, kann den Übergang vornehmen. Pitt ist jedoch auch unter diesen Bedingungen nicht bereit aufzugeben und setzt auf seine Lieblingswaffe Graus als Unterstützung...

Das hier scheint der letzte Band der Reihe zu sein - zumindest auf Deutsch. Ob der Autor auch auf Englisch keine Lust mehr hatte weiterzuschreiben, kann ich nicht sagen - und mir liegt auch nicht so an weiteren Bänden, dass ich das jetzt recherchieren möchte. Das Ende des Buches ließe jedenfalls eine Fortsetzung zu, ich habe aber irgendwie genug von Owen Pitt und Monsterhunter International, der Witz der ersten Bücher ist mir verloren gegangen und ohne diesen hat mir die Handlung schon in den letzten Bänden nicht mehr so viel gegeben. Wer bis hierhin durchgehalten hat, sollte diesen Band zum Abschluss auch noch lesen - ich würde aber niemanden empfehlen mit der Reihe zu starten, da die Qualität der Bände nach den ersten beiden deutlich nachließ (oder es war die Zeit, die bei mir zwischen der Lektüre lag und mich das anders hat wahrnehmen lassen).

 

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Horch und Guck: