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Sebastian Fitzek "Mimik"

Hannah Herbst ist Expertin für Mimikresonanz und kann anhand unbewusster Reaktion von Menschen auf deren Gemütszustand schließen. Zusätzlich leidet sie an einer sehr seltenen allergischen Reaktion auf Sedativa: Nach deren Verabreichung ist ihr Langzeitgedächtnis für einen Zeitraum gestört und es dauert einige Zeit, bis sie sich wieder erinnern kann. Dieses Mal jedoch kann ihr Gedächtnisschwund verheerende Folgen haben, denn als sie erwacht befindet sie sich in der Gewalt eines geflohenen Serienmörders, der es nun auch auf sie abgesehen hat. Er ist davon überzeugt, dass Hannah ihre Familie ermordet hat und besitzt dafür sogar einen Beweis: ein Video, in dem sie die Tat gesteht. Hannah muss ihr ganzes fachliches Wissen einsetzen, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist und zu verhindern, dass sie selbst zum Opfer wird...

Alles in allem ist das Buch ein typischer Fitzek - spannend, mit vielen überraschenden Wendungen und einer überraschenden Auflösung. Interessant fand ich die berufliche Tätigkeit der Hauptfigur, da ich von diesem Bereich bisher noch nie etwas gehört hatte. Gestört hat mich die übliche hektische Handlung, die in kürzester Zeit stattfand sowie die vielen Male, wo sich der Entführer von Hannah Herbst doch wieder entschied, sie zu töten. Das war beim ersten Mal spannend, beim zweiten noch leicht aufregend, ab dem dritten bin ich jedoch unbewusst davon ausgegangen, dass er es doch nicht tut. Das war eindeutig zuviel des gleichen Musters.

 

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Horch und Guck: