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Brandon Sanderson "Der Turm der Lichter" (Sturmlichtchroniken 8)

Das Schreckliche ist geschehen: Die Verschmolzenen haben Urithiuru erorbert - mit Hilfe jener Macht, die es ermöglicht, die Kräfte der Strahlenden zu blockieren. Nun sind alle von ihnen ohne Bewusstsein und Königin Navani muss mit der Anführerin der Eroberer packtieren, ob ihr dies gefällt oder nicht. Im Geheimen versucht sie jedoch der eigentlichen Macht des Turms zu helfen: dem Zwilling, einem rätselhaften Sprengsel, das den Menschen allerdings nur schwerlich vertrauen mag. Dalinar führt derweil die Armeen an, die nach dem Verrat von Taravangian trotzdem erfolgreich sind. Doch er wird den Gedanken nicht los, dass der alte Mann ihn ausgetrickst hat und etwas ganz anderes plant. Adolin und Shallan sind weiterhin in Shadesmar. Um die Ehrensprengsel zu überzeugen, wieder mit den Menschen zusammen zu kämpfen, stellt er sich einem Gerichtsverfahren, dessen Regeln er nicht kennt und das durchaus schwerwiegende Folgen für ihn haben kann. Shallan soll derweil wieder für die Geistblüter aktiv werden. Erneut wird Kalladin gegen seinen Willen zur zentralen Figur - denn er ist der einzige Strahlende in Urithiuru, der noch bei Bewusstsein ist. Es scheint so, als müsse er wieder das tun, dessen er eigentlich müde ist: kämpfen. Und dann ist doch eine Gruppe unter den Eroberern, die ihre eigenen Ziele verfolgt, die nicht mit denen der Verschmolzenen und Odium konform gehen...

Puh, ich hoffe ehrlich gesagt, dass sich die Reihe mit den nächsten Bänden wieder besser. Dieses Mal habe ich die Erzählweise zwar nicht als zäh empfunden, aber ich komme so langsam nicht mehr mit. Mir fehlt ein Glossar, wer was ist und was die jeweilige Zugehörigkeit auszeichnet, mit wem die Figur in Beziehung steht etc. Der groben Handlungslinie kann ich folgen, aber die ganzen Feinheiten der Hintergrundgeschichte verstehe ich ehrlich gesagt nicht mehr. 

 

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Horch und Guck: