Hexe Billie ist betrogen worden: Ihr rätselhafter Auftraggeber Moth hat sich als Tians bester Freund Jamie entpuppt - der in Wahrheit ein Blutfae ist. Durch die Verbindung mit ihr konnte er das Tor zur Hölle öffnen und sowohl dem Wilden Wald als auch den Blutfae wieder Zugang nach Wimborne ermöglichen. Doch auch sein Plan scheint nicht aufzugehen, denn eine alte Gegenspielerin, die Sumpfhexe, entmachtet Jamie und kürt sich selbst zur neuen Herrscherin. Billie und Tian finden heraus, dass sie es war, die das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Hexen und Vampir*innen erschuf - und ihren Vampirpartner dann in die Hölle verbannte. Der Tod beider könnte die Verhältnisse in Wimborne ändern und eine friedliche Koexistenz der Völker ermöglichen. Doch zwei uralte Gegenspieler*innen zu besiegen, ist alles andere als einfach. Und dann ist da immer noch Billies Herz, das sich nicht zwischen Tian und Jamie entscheiden kann...
Puh, irgendwie bin ich mit diesem zweiten Band der Reihe nicht so richtig warmgeworden. Und falls jemand findet, dass meine Zusammenfassung der Handlung etwas wirr klingt, so liegt das daran, dass ich sie genauso wirr empfunden habe. Die Auflösung der ganzen Ereignisse überzeugt mich nicht wirklich und am schlimmsten fand ich die Hauptfigur. Billies Verhalten und ihre Gefühle verändern sich, ohne wirkliche Erklärungen oder Ereignisse, die das Ganze auslösen. Schade, ich denke, aus der Geschichte hätte sich mehr machen lassen.