Die junge Riora ist Mitglied der herrschenden Familie in Anamoya und soll einmal ihrem Onkel in seiner Position nachfolgen - zumindest wenn es nach ihm geht. Was Riora selbst will, ist nicht entscheidend. Als ihre Mutter ermordet wird, setzt sie alles daran, herauszufinden, wer dahintersteckt. In dem Maler Arias findet sie einen zunächst widerwilligen Verbündeten. Ihre Ermittlungen decken einige Geheimnisse auf, insbesondere im Hinblick auf die Nekrobotanik, jenen Zweig der Magie, der eigentlich verboten ist, den jedoch viele Mächtige beherrschen - so auch Riora...
Das Buch war ganz okay und angenehm zu lesen - allerdings hat mich die Idee mit der Nekrobotanik (im Prinzip Nekromantie, nur dass hier Pflanzen als Energiequelle für die Magie dienen müssen) nicht wirklich überzeugt. Das war mir etwas zu seltsam. Ansonsten folgt die Geschichte einem Standardmuster, neue Ideen finden sich nicht. Ein Worldbuilding ist vorhanden, aber auch nicht innovativ.