Herzlich willkommen auf darktiger.org
Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Blitzer bremsen Verkehrsflussanlage aus

Wer wie ich täglich den Ruhrschleichweg von Essen nach Bochum und zurück benutzen muss, der wird die Blitzerbatterie vor und nach der Anschlussstelle Essen-Kray kennen und hassen. Diese sind der beste Beweis, dass Blitzer nicht der Verkehrssicherheit dienen und die Ursache für plötzliche Staus trotz recht "geringem" Verkehrsaufkommen (für A40-Verhältnisse) sind.

 

unsächsische Wickelklöße

Wie nennt man eigentlich ein Gericht, was im Grunde völlig missraten ist, man aber noch einigermaßen retten konnte und sogar noch schmeckte? Ursprünglich sollte es zu unserem Gulasch sächsische Wickelklöße geben: Kartoffeln kochen, reiben, würzen. Mit Mehl und Eiern mischen. 1 cm dick ausrollen, mit Semmelbrösel (und ausgelassenem Speck) bestreuen und aufrollen. In Scheiben schneiden, um sie im heißen Wasser ziehen lassen zu können.

Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

David Farland "Dunkel über Longmot - Die Herren der Runen"

Eigentlich sollte der junge Prinz Garbon Orden seinen Vater nach Burg Sylvarresta begleiten, um Prinzessin Iome zu bitten seine Frau zu werden. Doch leider kommt es anders als geplant. Noch während der Hinreise bemerkt Garbon, dass der Wolflord Raj Ahten einen Angriff auf die Burg vorbereitet. Zwar gelingt es ihm die Bewohner zu warnen, doch der Macht des Angreifers können sie nichts entgegensetzen: Burg Sylvarresta wird eingenommen, die Königin getötet, Prinzessin Iome und ihr Vater müssen Gaben an Raj Ahten abtreten. Gaborn will zunächst unerkannt in der Burg bleiben, nutzt dann aber die Chance mit Iome und dem ehemaligen König zu fliehen. Währenddessen ist es Gaborns Vater gelungen einige magische Gegenstände in seinen Besitz zu bringen, die für Raj Ahten sehr wichtig sind. Der Wolflord sieht sich gezwungen in eine ungeplante Schlacht zu ziehen...

Wenn man die Zusammenfassung des Inhalts so sieht, fragt man sich, wie es geht knapp 500 Seiten Roman in so wenig Text zusammenzufassen. Nun, es geht tatsächlich und zwar auch, weil wirklich nicht mehr passiert. Mittlerweile weiß ich auch, warum das Buch so lange bei mir im Regal gestanden hat. Es handelt sich um langweilige und uninspirierte Fantasy, die auch sprachlich vor allem durch das eher eingeschränkte Vokabular auffällt. Die Figuren bleiben blass und klischeehaft. Auch die Idee der Gaben (Menschen können durch Magie ihre Fähigkeiten wie bspw. ihre Geisteskraft auf andere übertragen, sie verlieren diese dann jedoch vollständig) fand ich eher fad bis abstoßend. Kurz und gut: Hier handelt es sich um Fantasy zum Weglaufen, von der ich jedem nur abraten kann.

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Horch und Guck: 
 

Scott Westerfeld "Behemoth - Im Labyrinth der Macht"

Prinz Aleksandar und seine getreuen Anhänger befinden sich immer noch an Bord des Luftschiffes Leviathan. Die Briten sind auf dem Weg nach Konstantinopel, um das Osmanische Reich davon abzuhalten, an der Seite der Mechanisten in den Krieg einzugreifen. Die Neutralität der Osmanen ist für die Darwinisten besonders wichtig, denn diese können den Nachschub per Seeweg für die russische Armee und ihre Kampfbären blockieren. Schon auf dem Weg nach Konstantinopel zeigt sich, wie gefährlich die Mission werden kann. Die Leviathan wird in ein Gefecht mit zwei deutschen Kriegsschiffen verwickelt, die offenbar ebenfalls das gleiche Ziel haben. Dabei zeigt sich, dass die Deutschen über eine äußerst gefährliche Waffe verfügen: eine Tesla-Kanone, die mit dem Blitz, den sie abfeuert, für Luftschiffe extrem bedrohlich ist.

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Horch und Guck: 
 

Linsen-Burger mit Curry-Mayonnaise

Nachdem wir letztens den Chili-Cheeseburger aus der Burger-Battle nachgekocht hatten, musste natürlich auch noch ein vegetarisches Pendant dazu her. Nach unseren Erfahrungen sind vegetarische Burger nämlich durchaus zu empfehlen. Vor allem, wenn man nicht solche Gemüseburger aus dem McDoof & Co. im Auge hat, dann sind die richtig lecker und auch "Gemischtköstler" werden das fehlende Stück Fleisch an keiner Stelle vermissen. Dieser Linsenburger aus dem Hause Hamburg kocht! besticht durch seine einfache, aber sau leckere Curry-Mayo und den schönen nussigen Linsenbratling.

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Terminprobleme sorgten für menschenleeres Berlin

Berlin - Nachdem ein Großteil der deutschen Polit-Prominenz aus terminlichen Gründen ihre Teilnahme am großen Zapfenstreich für den unerwartet zurückgetretenen Alt-Bundespräsidenten Christian Wulff absagen musste hat das Bundespräsidialamt an die Berliner Bevölkerung Einladungen zur ehrenvollen Verabschiedung verschickt. Wie sich herausstellte wurde anscheinend der Tag dieser honorigen Abschiedsfeier für den immer noch überaus beliebten ehemaligen Bundespräsidenten für falschen Tag geplant. Wie wir aus gut informierten Kreisen erfuhren, haben alle Berlinerinnen und Berliner aus terminlichen Gründen und unter großem Bedauern leider abgesagt. Gestern abend zur Zeit des Zapfenstreichs glich Berlin einer Geisterstadt.

Hilka K. aus dem Prenzlauer Berg sagte uns auf Nachfrage: "An jedem Tag wäre ich sehr gerne zur Abschiedsfeier von Christian Wulff gekommen. Aber ausgerechnet an diesem Donnerstag wurde die Media Markt Filiale in Bremerhaven eröffnet. Da habe ich mich schon das ganze Jahr drauf gefreut und diesen Termin auch fest mit meinem Mann Malte und unseren drei Kindern eingeplant." Auch Ronny S. aus Berlin-Hohenschönhausen hatte leider keine Zeit: "Gestern war das Jahrestreffen der APBB (Anonyme Plattenbaubewohner, Anm. der Red.), da durfte ich als Vize-Vereinstischdekorateur auf keinen Fall fehlen!"

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Speck-Lauch-Pfannkuchenrolle

Das ist mal eine einfache, schnell gemachte und trotzdem leckere Vorspeise. Mit Anleihen aus dem griechischem und italienischem mediteranen Raum. Johann Lafer als Juror bei der ZDF-Küchenschlacht war jedenfalls von dem Rezept von Simone Kröger hellauf begeistert - und wir sind es auch.

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Gebratener Ingwer-Lachs

Den scharfen Kokos-Spinat von Anja Bischoff aus der ZDF Küchenschlacht hatten wir ja schon vor längerer Zeit nachgekocht. Jetzt gab es endlich auch den zugehörigen Lachs. Die Marinade aus Sojasauce und Ingwer bekommt dem Lachs hervorragend, der natürlich schonend und glasig angebraten wird. Leicht zu machen und lecker.

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Das Leistungsschutzrecht der Verlage aus ökonomischer Sicht [Update #2]

Der Koalitionsausschuss hat ein Leistungsschutzrecht (LSR) für Verlage beschlossen. So weit so gut schlecht. Betrachten wir doch mal diese angebliche neue Geldquelle aus ökonomischer Sicht. Hierbei soll es nicht darum gehen, ob das LSR aus wirtschaftlicher Sicht gerechtfertigt oder nötig ist, und erst Recht nicht darum, ob es juristisch haltbar ist. Für den weiteren Verlauf können wir ruhig annehmen, dass das LSR sowohl wirtschaftlich gerechtfertigt als auch juristisch nicht anfechtbar ist. Auch die genaue Ausgestaltung des LSR ist für die Analyse der ökonomischen Auswirkungen bzw. Anreize nicht kriegsentscheidend, ob nur Google oder auch bspw. Blogs zur Kasse gebeten werden sollen. Der Einfachheit halber konzentriere ich mich auf eine reine "lex Google", eine Ausweitung würde die die getroffenen Ergebnisse lediglich verstärken. Die Analyse ist übrigens nahezu vollständig auf die analoge Zeitungswelt übertragbar.

Durch das LSR soll Google verpflichtet werden, für die Indexierung und Verlinkung von Inhalten der Verlage Geld zu zahlen. (In die analoge Zeitungswelt übersetzt: Ein Kioskbesitzer soll für den Zeitungsaufsteller, der die heutigen Schlagzeilen der Zeitung XY anpreist, damit diese verkauft wird und dem Verlag der Zeitung XY Umsatz und Auflage beschert, bezahlen.) Was wird der "Kioskbesitzer" Google wohl aller Voraussicht nach tun? Er wird den Zeitungsaufsteller, sprich Indexierung, entfernen. Im Gegensatz zur Noch-Situation ohne LSR könnte man Google nicht einmal mit dem Wettbewerbsrecht kommen, dass sie ihre Quasi-Monopolstellung ausnutzen, denn das LSR verlangt ja nach einer Wahlmöglichkeit: Indexierung mit Bezahlung oder keine Indexierung. Diese ökonomische Freiheit muss in diesem Falle Google zugestanden werden (niemand kann gezwungen werden eine Leistung zu erbringen, wenn er für diese Leistung auch noch extra bezahlen soll).

Maik Hetmank: 
 

Chili-Cheeseburger mit Kaffeeglasur

Wir hatten mal wieder Hunger auf Burger. Auf einen richtigen Burger. Zum Glück gabs Ende letzten Jahres die Burger Battle mit 41 Rezepten. Wir haben uns dann für diesen Chili-Cheeseburger von Petra von Chili und Ciabata entschieden. Die Besonderheit ist dabei der Kaffee-Lack, der nicht nur den Pattie sondern auch die Röstzwiebeln würzt.

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