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Internet

Internet-Enquete saniert Bundeshaushalt

Die Internet-Enquete Kommission des Deutschen Bundestags will beschließen, dass für jedes "das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein" 5 Euro an Finanzminister Schäuble bezahlt werden müssen:

mein vorschlag: antrag für die geschaftsordnung der enquete: wer rechtsfreier raum sagt muss 5 Euro bezahlen. #eidgless than a minute ago via Tweetie

Da dies auch auf den Bundestag ausgeweitet werden soll haben Wolfgang Bosbach und Dieter Wiefelspütz bereits angefragt, ob es auch eine Flatrate geben wird. (via)

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Die April-Scherz-Verderber

Was ist eigentlich aus dem guten 1. April geworden? Früher musste man noch selber herausfinden, ob die mal mehr mal weniger gut erfundenen Geschichten echt sind. Aufgeklärt wurde man dann vielleicht am nächsten Tag. Heute (gestern) wird einem das gleich brühwarm überall aufgetischt. Wahrscheinlich um sich davor zu schützen, dass sie selber darauf reinfallen und am Ende bei BILDblog verewigt werden. Früher war alles besser.

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Sechs steile Thesen zum Onlinewahlkampf 2009: A Comment

Nebenan bei netzpolitik.org postete Jörg-Olaf Schäfers eine Feedbackanfrage. Mathias Richel vom Gesprächskreis Netzzensur Netzpolitik der SPD stellte für das zweite Politcamp "Sechs steile Thesen zum Onlinewahlkampf 2009 und im allgemeinen" auf und bat um Kommentare dazu. Dann mal los:

Erstens: Onlinewahlkampf funktioniert nicht, weil es keinen Onlinewahlkampf gibt. 

Das schieben wir mal nach hinten, da es eigentlich die Schlussfolgerung aus den restlichen fünf Thesen ist.

Denn zweitens: Eine gute Onlinepräsenz dient vor allem der Aktivierung der eigenen Anhänger und weniger der Überzeugung von Wählern.

Wahlkampf ob online oder analog sollte immer auch der Aktivierung und Motivation der eigenen Anhänger dienen. Was passiert, wenn man vor allem um neue Wählerschichten buhlt und die eigenen Anhänger nicht motivieren kann - sogar demotiviert -, führte ja gerade die SPD in den letzten beiden Bundestagswahlen vor. Das Schielen auf den CDU-Wähler, sorry, die Mitte vergraulte die eigene Anhängerschaft: Sie blieb zu Hause.

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DRM & Co.: Der Ehrliche ist der Dumme [Update #2]

Felix regt sich nebenan gerade darüber auf, dass sein ehrlich gekauftes Spiel nur halb so viel wert ist, wie eine gecrackte Version. Dies ist nicht neu, sondern hat System, auch außerhalb des Spielemarktes. Ubisoft zwingt seine Käufer Online zu sein, wenn sie spielen wollen. Downloadmusik mit DRM hat eine schlechtere Qualität. Das Abschalten von DRM-Servern und der damit verbundene Verlust der gekauften Musik hat darüber hinaus nicht gerade zur Vertrauensförderung in das System beigetragen.

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Maik Hetmank: 
 

(Hoch)Schulreform zeigt erste Erfolge

Anscheinend zeigen die Bildungsreformen (Bologna, G8) erste Erfolge

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Die Relevanz von Wikipedia

Gleich vorweg: Ich will hier nicht in die Relevanzdiskussion um die Löschaktivitäten (u.a.) des MOGiS-Artikels bei der Wikipedia einsteigen (mehr dazu bei TP oder mit weiteren Verweisen und Beispielen bei Felix), sondern diesen nur als Anlass nehmen, eine häufig gestellte Frage bei Seminar- und Abschlussarbeiten zu beantworten: Sind Wikipedia-Artikel zitierfähig?

Nun, man sieht zumindest einmal, worin viele das Problem bei der Zitation von Wikipedia (und Internetartikeln) generell sehen: Es kann nicht sichergestellt werden, dass der Artikel in Zukunft noch verfügbar sind. Häufig wurde "lediglich" angebracht, dass ein Artikel einfach verändert werden kann (und die Informationen nicht verlässlich sein müssen). Wogegen es allerdings - zu Recht - den Einwand gab, dass dieser "Vandalismus" i.d.R. in kürzester Zeit rückgängig gemacht wird (und wurde). Nichtsdestotrotz zeigt dies jedoch, dass man die Wikipedia wenigstens "richtig" zitieren sollte.

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Viralmarketing: Hannelore Kraft will bekannt werden

Hannelore Kraft kennt im Lande kaum einer, nicht mal in NRW. Aber bald sind Landtagswahlen und Hannelore Kraft will den Jürgen Rüttgers ablösen. Der ist zur Zeit noch Ministerpräsident und zumindest in NRW bekannt. Die Hannelore hat nun überlegt, wie sie das ändern kann und da hat sie einige Mitarbeiter in der NRW-Parteizentrale der SPD (das ist die Partei von der Hannelore, kennt auch keiner mehr, die stellten vor dem Jürgen mal 40 Jahre lang den Ministerpräsidenten) beauftragt ihr einmal das Internet auszudrucken.

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Heute schon gewolframmelt? [Update]

Was war das für ein Hype, als Stephen Wolfram Anfang des Jahres seine Suchmaschine WolframAlpha ankündigte. Der Google-Killer, war da zu hören. Um so ernüchternder, als es jetzt veröffentlicht wurde. 11 Freunde fragte zurecht, was man mit einer Suchmaschine anfangen soll, die nicht einmal auf die wirklich wichtigen Fragen eine Antwort hat? Auch Thomas Knüwer beklagte im Handelsblatt sofort, dass WolframAlpha beim Ego-Wolframmeln* mit seinem Namen nichts anfangen konnte. Ist ja auch nicht ungewöhnlich, ist ja schließlich noch alpha. Vielleicht sollte man damit auf das beta-Stadium warten? Vielleicht sollte man aber auch nur das erwarten, was WolframAlpha ist, eine Suchmaschine für Mathe- und Statistikfans basierend auf Wolframs Mathematica...

* Wie googelt man eigentlich mit WolframAlpha? Ich hab schon wolframen gelesen, das gefällt mir aber gar nicht. Alphabetisieren? Das wär dann eher was für den Duden... Ich stelle somit wolframmeln zur Diskussion.

Update: Wer wissen will, was die Antwort auf alles ist, der kann das auch wolframmeln: Easter Eggs Top 10 and more...

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3sat neues: Internetsperren - nur eine Wahlkampfinszenierung?

Da die GEZ-Sender sowas ja immer in die dritten, vierten und fünften Sender abschieben, muss man das halt im Internet verbreiten. Zur besten Sendezeit trauen die sich das wohl nicht - aus Angst, dass ihr Vertrag nicht verlängert wird...

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