Das Buch ist erneut in der Welt der finsteren Neuinterpretation von Alice im Wunderland der Autorin angesiedelt. Anders als in den beiden Vorgängern beinhaltet es dieses Mal jedoch vier Kurzgeschichten, die Haupthandlung um Alice und Hatcher dient zwar als Hintergrund, wird jedoch nicht wirklich weitergeführt. Zwei der Geschichten haben Alice als Hauptfigur, eine ihrer kleine Schwester Elizabeth und die vierte handelt von Hatchers Vergangenheit als Nicolas. Mir haben die Geschichten gut gefallen, ich muss jedoch sagen, dass ich sie etwas schwächer als die kompletten Romane finde. Meiner Meinung nach liegt die Stärke der Autorin nicht im Kurzformat, sie kann den besonderen Clou dieser Gattung nicht wirklich ausspielen. Das Buch macht für mich nur Sinn, wenn man die beiden anderen Bände gelesen hat, daher würde ich es nur Leser*innen empfehlen, die dies auch getan haben und die Reihe mochten.