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James Barclay "Elfenjagd" (Die Legenden des Raben 2)

Die Elfen leiden unter einer schrecklichen Seuche: Wer die Krankheit bekommt, stirbt innerhalb weniger Tage, ohne dass Heiler oder Magie etwas dagegen tun kann. Es stellt sich heraus, dass der Diebstahl eines Stücks der Staue von Elfengott Ynis der Grund für die Krankheit ist - durch ihn wurde das Gleichgewicht, welches zentral für die Existenz der Elfen ist, gestört. Krieger der Elfen machen sich mit dem Raben auf den Weg zum Nordkontinent, um den Dieb zu finden und das gestohlene Stück wieder an seinen angestammten Platz zu bringen. Die Mitglieder des Raben wissen, dass sie schnell sein müssen: Den auch Magier Ilka ist ein Elf und die Gefahr groß, dass er ebenfalls ein Opfer der Krankheit werden kann...

Der zweite Band der Reihe schließt nahtlos an den ersten an, was auch nicht verwundern sollte: Hier wurde mal wieder ein Buch in der deutschen Übersetzung in zwei Teile geteilt. Doch auch, wenn man beide Teile in einem Buch belassen hätte, hätte das meine Meinung nicht gerettet. Das Buch hat sich für mich wie Kaugummi gezogen, dabei ist es nicht einmal besonders lang. Ich finde einfach keinen Charakter, mit dem ich mitfiebern kann, dafür aber jede Menge, die mich tierisch nerven, wie die immer zickige Erienne oder Hirad, der aufbrausende Barbar. Der Rabe stellt mich wirklich immer wieder vor die Entscheidung, ob nicht doch zum ersten Mal Bücher weggebe, ohne sie gelesen zu haben.

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Horch und Guck: