Eigentlich könnte es gut laufen für Jennifer Strange - KAZAM ist die einzige verbliebene magische Agentur, alle Aufträge landen also bei ihnen. Doch dann zwingt der Zauberer Shandar Jennifer dazu nach einem magischen Artefakt zu suchen, dem Auge des Zoltars. Diese befindet sich angeblich im Cambrischen Empire, einem gefährlichen Ort, von dem nicht alle, die ihn als Touristen aufsuchen, zurückkehren werden. Zwar finden Jennifer und ihre Begleiter schnell eine örtliche Führerin, doch auch die kann ihnen nur eine Überlebensquote von 50% zusagen...
Auch dieser dritte Band der Reihe ist wieder geprägt von Ffordes witzigen Ideen und seinem typischen Humor. Das Cambrische Empire (hat mich ein wenig an Wales erinnert) ist ähnlich skurril wie Jennifers Heimatland und es hat Spaß gemacht zu lesen, was sie auf der Suche nach dem Auge des Zoltars dort erlebt hat. Schade fand ich das offene Ende des Buches - ob es nur in Deutschland keine weiteren Bände gab oder diese gar nicht geschrieben wurden, muss ich nochmal recherchieren - aber da jetzt so stehen gelassen zu werden, ist schon frustrierend.