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Marissa Meyer "Wie Blut so rot" (Luna-Chroniken 2)

Scarlett Benoitte lebt mit ihrer Großmutter auf dem Land. Sie haben einen kleinen Bauernhof und leben vom Verkauf ihres Gemüses. Doch nun ist ihre Großmutter verschwunden und die Polizei tut nicht gerade viel, sie zu finden. Scarlett macht sich also selbst auf die Suche und lernt dabei den mysteriösen Straßenkämpfer Wolf kennen, der sich bereit erklärt, ihr zu helfen. Spuren führen die beiden nach Paris, wohin Scarletts Großmutter offenbar von ihren Entführern gebracht wurde. Was Scarlett nicht einmal ahnt: Ihre Großmutter war daran beteiligt, die rechtmäßige Thronerbin von Luna vor der jetzigen Königin zu verstecken. Und diese möchte nun alle losen Enden auslöschen und die unerwünschte Konkurrenz endgültig vernichten. Selbst wenn das heißt, einen Krieg anzuzetteln...

Auch im zweiten Band der Luna-Chroniken dient wieder ein Märchen als Basis - dieses Mal, ziemlich offensichtlich, Rotkäppchen. Mir hat das Buch sogar noch einen Ticken besser gefallen als der erste Band, irgendwie konnte ich mit der Hauptfigur mehr anfangen und auch Wolf als männlicher Hauptcharakter ist mehr mein Ding als der Prinz aus Teil 1. Kurz und gut: Ich habe auch dieses Buch nahezu verschlungen und bin weiterhin gespannt, wie die Chroniken fortgesetzt werden.

5
Horch und Guck: