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M.R. Forbes "Erlösung" (The Divine Chronicles 4)

Landon Hamilton ist es zwar gelungen, das Biest wieder in die Box zu sperren, die einst sein Gefängnis war - doch dummerweise sitzen er und Charis nun ebenfalls dort fest. Aus Rache findet das Biest immer neue Varianten, sie zu jagen, zu quälen und schließlich äußerst schmerzhaft zu töten. Dass er ihnen in diesen Albtraumszenarien auch noch eine gemeinsame Tochter andichtet, macht alles nicht gerade besser. doch plötzlich erweist sich eben diese Tochter als ein möglicher Schlüssel für Landon und Charis, es mit ihrem Gegner aufzunehmen. Ihre Freunde in der realen Welt versuchen derweil alles, um die beiden aus ihrem Gefängnis zu befreien, denn das Geleichgewicht verschiebt sich immer mehr zu Gunsten der Dämonen. Und ausgerechnet jene Vampirin, die den ganzen Schlamasel erst ausgelöst hat, scheint nun eine wichtige Rolle bei der Rettung der Welt zu spielen - wenn man ihr oder einigen der anderen, die sich zusammengefunden haben, denn trauen kann...

Es gibt Buchreihen, bei denen ist man froh, wenn sie zu Ende sind - diese hier ist leider eine davon. Erstaunlicherweise habe ich zwar kaum noch Rechtschreib- oder Grammatikfehler gefunden, aber die Handlung hat das auch nicht gerettet. Diese schwankte zwischen langweilig und völlig verwirrend. Allein im letzten Kapitel wurde gefühlte X-mal alles umgeworfen, aus Gut Böse und vice versa. Das kann ja spannend sein, wenn es gut gemacht ist - auf dieses Buch trifft das leider nicht zu. Abschließend kann ich daher nur sagen: Besser nach dem ersten Band die Finger von der Reihe lassen, sie ist es nicht wert.

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Horch und Guck: