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Rick Riordan "Die Schlacht um das Labyrinth" (Percy Jackson 4)

Der Krieg gegen die Titanen scheint immer unausweichlicher. Nicht nur, dass vermehrt Monster auftauchen und sich offenbar mehrere Nebengött*innen auf die Seite von Kronos geschlagen haben - nun sucht Luke auch noch nach dem Faden der Ariadne. Damit will er seine Armee durch Dädalus' Labyrinth führen, durch das man in kürzester Zeit große Entfernungen zurücklegen kann und an Ausgängen überall auf der Welt wieder herauskommt - und einer dieser Ausgänge führt mitten in das Camp Halfblood. Um den Angriff der Titanen zu stoppen, versuchen Percy, Annabeth und Grover daher Dädalus zu finden - in der Hoffnung, dass der Erbauer des Labyrinths das Schlimmste verhindern kann. Doch das Labyrinth ist tückig, voller Fallen und Bewohner, die keine Freunde der olympischen Götter sind. Und auch Dädalus ist keine Heldenfigur, seine Hilfe keineswegs sicher. Während die Freunde durch das Labyrinth irren, scheinen Kronos und Luke ihnen immer einen Schritt voraus, doch dann entdeckt Grover etwas, womit er am allerwenigsten an diesem Ort gerechnet hat: eine Spur des verschwundenen Gottes Pan...

Auch der vierte Band der Reihe hat mir aus den bereits früher schon angeführten Gründen wieder sehr gut gefallen. Es gibt endlich eine Auflösung für Grovers Suche nach Pan - auch wenn ich sie in dieser Form nicht erwartet hatte. Nico, der Sohn von Hades bekommt eine weit positivere Rolle und ist meiner Meinung nach neben Beckendorf der coolste Nebencharakter. Was mir ein bisschen auf die Nerven ging, war der Charakter von Annabeth, die sich durch weite Teile des Buches zickte. Das hat diese Figur nicht nötig und für die Handlung war es auch unsinnig.

4
Horch und Guck: