Das Bild eines Schmetterlings, welches einem deutschen SS-Mitglied abgenommen wurde, weckt Stalins Interesse und er setzt Pekkala und Kirow darauf an, herauszufinden, was es mit dieser Zeichnung auf sich hat. Unter Mitglied einer jungen Krypthografin entdecken Sie, dass es eine alte Form der Codierung von Informationen ist und dank Pekkalas überragender Beobachtungs- und Kombinationsgabe können sie schließlich sogar ermitteln, was dargestellt wird: die Lage des Bernsteinzimmers. Dieses sollte eigentlich wie andere russische Kunstschätze vor den deutschen Soldaten in Sibirien in Sicherheit gebracht werden, jedoch konnte das Zimmer nicht transportiert werden. Es wurde an Ort und Stelle belassen und notdürftig getarnt. Stalin will auf keinen Fall, dass die Deutschen das Zimmer finden und schickt Pekkala auf seine bisher gefährliste Mission in bereits von der deutschen Wehrmacht besetzte Gebiete. Kirow ermittelt derweil in Moskau weiter und muss schließlich erkennen, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt. Aber es gibt keine Möglichkeit mehr, dies Pekkala mitzuteilen...
Auch der vierte Band der Reihe weist die von den Vorgängern bekannten Qualitäten auf: eine spannende Geschichte, gut beschriebene Charaktere und die Verbindung der Handlung mit historischen Ereignissen. Ich habe das Buch erneut sehr schnell durchgelesen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Freunden von historischen Krimis kann ich die Pekkala-Romane wirklich nur sehr empfehlen.