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Terry Pratchett "Ein Hut voller Sterne"

Tiffany Weh hat ihre Ausbildung zur Hexe begonnen. Dafür muss sie das Kreideland verlassen und geht bei Frau Grad in die Lehre. Bzw. bei den beiden Frau Grads, denn diese besteht aus zwei Körpern - was durchaus nützlich sein kann. Dummerweise haben Tiffanys Fähigkeiten das Interesse eines uralten, bösen Wesens - eines Schwärmers - geweckt, der ihr nun folgt und dem es schließlich auch gelingt von ihr Besitz zu ergreifen. Doch der Schwärmer hat die Rechnung ohne Tiffany gemacht, die sich verzweifelt gegen ihn wehrt und dabei Unterstützung von den Wir-sind-die-Größten und Oma Wetterwachs erhält.

Wie alle Bücher von Terry Pratchett hat mir auch dieses hier wieder sehr gut gefallen. Ich mag seinen Humor und die Art, wie er Geschichten erzählt. Die Wir-sind-die-Größten, die für mich irgendwie etwas schottisches haben, sind eine herrlich witzige Idee und Oma Wetterwachs ist einfach Kult. (Ich sage nur Pyschologie ;-).) Als Kritikpunkt muss allerdings angeführt werden, dass insgesamt recht wenig passiert, was schade ist. Das Buch ist gut, aber nicht herausragend, wobei meine Meinung vielleicht auch dadurch beeinflusst worden sein kann, dass ich nicht so sehr auf die Hexen-Romane stehe, ich bin doch eher bekennender Tod- und Rincewind-Fan.

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