Maggie Baird zieht mit ihrer Nichte in ihr Cottage nach Lochdoubh. Die junge Frau erholt sich von einer Krebserkrankung und Maggie will ihre Memoiren schreiben und das idyllische Leben im Dorf genießen. Ein Blick in den Spiegel löst jedoch einen Sinneswandel bei ihr aus, der zu einer längeren Abwesenheit führt. Als sie erschlankt und gepflegt zurückkehrt, bringt sie vier ehemalige Liebhaber mit in das schottische Dörfchen und eröffnet ihnen und ihrer Nichte, dass sie einen der Männer zu heiraten und zum Erbe ihres Vermögens zu bestimmen gedenkt. Kurze Zeit später ist Maggie tot und Hamish Macbeth muss schon wieder einen Mord aufklären...
Ich brauchte aktuell ein paar lustige Bücher, die sich einfach lesen lassen und unterhaltsam sind. Daher habe ich mal mit dem fünften Band der Reihe um Hamish Macbeth weitergemacht. Auch dieser steht den Vorgängern in nichts nach - wer diese also mochte, wird auch mit diesem Buch seinen*ihren Spaß haben. Die Mordfall ist zwar auch hier wieder nicht super komplex, aber gut konstruiert und wird logisch aufgelöst. Hamish ermittelt in seiner gewohnten Art, die von allen unterschätzt wird (was angesichts seiner Erfolge irgendwie etwas irritierend wird). Ich bin mir immer noch unsicher, ob man die Bücher auch einzeln lesen kann - vermutlich schon, aber irgendwie macht es meiner Meinung nach schon mehr Spaß, wenn man auch die Hintergrundgeschichten und Figuren komplett kennt.