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Eléonore Devillipoix "Die Stadt ohne Wind - Das Mädchen des Waldes"

Arka hat das besetzte Hyperborea verlassen und will wieder bei ihrem Volk, den Amazonen, leben. Doch sie muss bald erfahren, dass sie dort nicht willkommen ist. Wenigstens konnte sie vor ihrer Verbannung einiges über den Meister der Lemuren erfahren und macht sich daher erneut auf den Weg nach Hyperborea - dieses Mal, um ihn zu töten. In der Stadt selber steht die Lage nicht zum Besten: Die Thermiskyrer haben sie besetzt, halten die Magier im Gefängnis fest und entziehen ihnen und der Bevölkerung Anima, um dadurch Waffen für ihre weiteren Kriegszüge zu erschaffen. Lastyanax versucht dem ein Ende zu setzen und vor allem einen alten Freund aus der Gefangenschaft zu befreien, doch die Lage scheint nicht sehr erfolgversprechend. Erst als er wieder auf Arka scheint es eine Chance zu geben, seine Heimatstadt zu befreien.

Der zweite Band ist zwar etwas schwächer als der erste, zumindest meiner Meinung nach, aber trotzdem immer noch recht gut. Die Geschichte wird aufgelöst, so dass keine unmittelbare Fortsetzung zu erwarten ist - ganz ausschließen würde ich das andererseits allerdings auch wieder nicht, die Autorin hält sich alle Möglichkeiten offen. Mir waren es zu viele Handlungsstränge, die jetzt teilweise noch intensiv aufgegriffen und aufgelöst werden mussten. Auch fehlten wir die interessanten Ideen, die ich im ersten Band gefunden habe. Irgendwie schade, ich weiß nicht, ob der Autorin die Ideen ausgegangen sind bzw. hätte ich es besser gefunden, sie hätte sich mehr Zeit zum Erzählen gelassen und dann lieber noch einen dritten Band geschrieben, wenn es den gebraucht hätte.

 

 

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Horch und Guck: